Habemus Jahresplanung…

… oder warum ich immer noch nicht weiß, was ich dieses Jahr laufen soll, und wie ich quasi aus Versehen zum Streak kam.

Nach dem Marathon ist vor dem Marathon? Ich weiß nicht! So richtig kann ich mich nach dem Erlebnis meiner letztjährigen Teilnahme am New York City Marathon noch nicht so richtig wieder zu einem neuen Abenteuer aufraffen. Zwar spukt mir der Frankfurt Marathon schon seit geraumer Zeit im Hinterkopf herum, aber der dafür notwendige Aufwand ist mir anscheinend noch zu präsent, um mich jetzt schon definitiv darauf einlassen zu wollen.

Daher habe ich mich am vergangenen Wochenende einfach mal hingesetzt und alles zusammengetragen, was in der Gegend so an Laufevents stattfindet und wo ich schon immer einmal antreten wollte. Das Ergebnis ist eine viel zu volle Kalenderübersicht, die jetzt noch ausgedünnt und mit der Arbeits- und Urlaubsplanung in Einklang gebracht werden muss.

Da es mir für einen Start im März noch zu früh erscheint, möchte ich grob gesagt ab April pro Monat einen Halbmarathon laufen (Halbmarathons gehen ja immer…). Welchen und wo ist noch nicht entschieden. #dieBesteEhefrauDerWelt hat da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Bezüglich meiner Mararthonambitionen 2019 werde ich wohl bis Mitte/Ende Juli warten, ob sich die Lust auf die Quälerei wieder einstellt. In Frankfurt scheint es ja keinen allzu frühen Anmeldestopp oder maximale Teilnehmerzahlen zu geben – zumindest kann ich sie auf der Homepage nicht finden…

Die Grundlage für alle Eventualitäten werden gerade gelegt. Entgegen meiner sonstigen Lustlosigkeit im Januar bin ich irgendwie in einen Streak hineingeraten:
Am letzten Wochenende 2018 fehlten mir noch 21 Kilometer auf das Jahreslaufziel (Ja, ja, ich weiß was einige davon halten..!). Da habe ich am 29.12. das Laufen erst einmal ausfallen lassen – war ja noch genug Zeit! Am 30. und 31. habe ich dann die 1.100 Kilometer mit einer Punktlandung vollendet. So weit, so gut.
An Neujahr meinte #die BesteEhefrauVonAllen, dass ich den Hund mitnehmen sollte, wenn ich laufen gehen würde. Und wer bin ich, mich dagegen zu sträuben? 😉
Am 2. Januar kam nur noch die Frage (sie Urlaub, ich Homeoffice), wann ich laufen gehen würde. Und bevor ich noch sagen konnte „Heute gar nicht.“, hört ich mich sagen „Später!“ Ähm, …
Am Tag darauf war ich Strohwitwer und hatte abends Langeweile, am Freitag war ich von der Arbeit genervt und braucht einen Ausgleich… Plötzlich waren es fünf Lauftage am Stück und bei Twitter fand ich den Hashtag #rwjanuarstreak. Na ja, und da ich bekanntermaßen ja bekloppten Ideen immer eher skeptisch gegenüber stehe 😀 , bin ich heute schon beim 14. Tag und werde mich gleich wieder umziehen – auch wenn das unter der Woche auch schon mal zu Laufeinheiten führt, bei denen man die Glocken von St. Stephanus elfmal schlagen hört. Und nein, es war dabei nicht hell!

Ich werde weiter berichten!

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