Streak‘s over

… oder wie ich plötzlich einen Ruhetag hatte und es sich völlig komisch anfühlte

Wie schon im letzten Beitrag angekündigt, habe ich am #rwjanuarstreak der Runner’s World teilgenommen und bin jeden Tag  (!) draußen (!) und ohne Hilfsmittel (!) mindestens eine Meile (!) gelaufen. Insgesamt kamen so 97,1 Kilometer zusammen. (Und da ich ja an den letzten beiden Tagen des vergangenen Jahres noch 14,9 km Laufen musste, um das ausgewiesene Jahresziel noch zu erreichen, waren es im Streak sogar über 110 Kilometer.)

Leicht war es aber nicht – definitiv nicht!

Gerade durch die vielen Läufe im Dunklen und an den Arbeitstagen zum Teil auch sehr bis sehr, sehr spät, war es vom Kopf her nicht immer einfach, sich zu motivieren und das Täglichlaufen durchzuhalten. Umso stolzer bin ich jetzt natürlich, es dennoch durchgezogen zu haben.
Und mein Respekt geht an all die da draußen, die so etwas teilweise schon seit mehreren Jahren machen!

Vorgestern war der erste Pausentag 2019. Das fühlte sich sonderbar an – anders kann ich es kaum beschreiben! Einerseits waren die Beine mehr als froh, mal einen Tag ausruhen zu dürfen. Andererseits… na ja… irgendwie wollten sie sich schon ein bisschen bewegen. Man kann sich also wirklich auch an derartige Dinge gewöhnen.

Gestern dann das erste Kratzen im Hals und ein leichter Schnupfen – der Beweis dafür, dass Bewegung anscheinend doch gut für die Gesundheit zu sein scheint.
Mal sehen, was das in den nächsten Tage gibt.
Heute habe ich jedenfalls das gute Wetter genutzt und eine kleine „Standard“-Runde gelaufen. Auch wenn die Sonne sich irgendwann verzogen hat, war es nett und insgesamt kann ich nur subsumieren, dass der Start in das Laufjahr 2019 geglückt ist!

Ist nur noch eine Frage zu beantworten: Mache ich so etwas wie einen Streak-Monat nochmal?
Keine Ahnung! Gerade im Winter sind die Umstände für ein derartiges Vorhaben alles andere als optimal. Aber andererseits ist die Idee schon verrückt genug, um eine Wiederholung Wert zu sein! 🙂

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